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Schon seit gestern Abend bin ich nach ’nur fünfstündiger‘ Autofahrt mit Stephan in Berlin. Für unseren Verein Technik-Garage e.V. stellen wir heute und morgen auf der Maker Faire aus, die zum ersten Mal in Berlin stattfindet. Trotz vieler Baustellen und dem beliebten ‚Von 3 auf 2 Spuren‘-Spiel auf der A2 haben wir unseren Zeit-Slot für den Aufbau gut erreicht. Das Foto des Ostbahnhofs (in dessen direkter Nähe sich der Veranstaltungsort, der Postbahnhof befindet) mit dem Restaurant zum goldenen M hat völlig(!) unberechtigerweise zu der Annahme geführt, ich wäre zum Essen in Berlin. Nicht nur. (Eigentlich bislang eher ‚gar nicht’…)
Tatsächlich sind wir nach dem Aufbau zu Stephans Sohn gefahren, bei dem wir übernachten. Berliner Hinterhaus-WG. Wirklich toll! Ach ja: das Abendessen bestand aus einem Apfel – ich hab’s einfach vergessen. Macht ja nix, heute gab’s ja Frühstück – nein, leider nicht. Wir haben die WG auf leisen Sohlen gegen 07:30 Uhr (und aus Lärmschutzgründen ohne Frühstück) verlassen, um mit der Ringbahn und 2 mal umsteigen am Postbahnhof anzukommen… immer wieder erstaunlich, wie lange man so durch Berlin gondeln kann – für relativ wenige Kilometer. Aber immernoch besser als mit dem Auto durch die Stadt – das machen wir dann morgen nach dem Abbau wieder.
Den ersten Kaffee gab es dann leider erst auf der Messe… Dafür gab’s ‚umso mehr‘ WLAN-Netze. Eines davon netterweise auch für die Aussteller. Tatsächlich war der vegane Burger auf der den Ausstellern vorbehaltenen Terasse nicht nur sehr lecker – und mit EUR 3,50 sehr günstig, sondern auch die erste richtige Mahlzeit in Berlin… Mal sehen, wie wir das morgen machen.
Ein ausführlicher Artikel zur Messe und unsern ‚Ausstellungsstücken‘ folgt im Blog der Technik-Garage. Das Wort des Tages bzw. des Wochenende ist übrigens Bioplastik!