Warum Wales und vor allem Island eigentlich die #euro2016-Gewinner sind…


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Gestern endete die Fussball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich mit einem fast historischen Sieg für Portugal. Ronaldo ‚CR7‘ hat endlich den Pokal – auch wenn vom Platz getragen werden musste, statt bis zu Ende zu spielen. In der Zeit liest sich das so [via rivva.de]

Wir sind ja nun leider im Halbfinale gegen den Gastgeber rausgeflogen… Und würde es noch das Spiel um den 3. Platz geben, hätten wir gegen Wales gespielt – die Mannschaft, für die schon die Teilnahme an der EM eine große Leistung darstellte, daß sie es bis ins Halbfinale schafften, ist toll. Und gegen den nun aktuellen Europameister rausflogen, keine Schande.

Nun gibt es seit 1980 kein Spiel um Platz 3 mehr. Nur noch auf Twitter – das hab ich urlaubsbedingt überhaupt nicht mitbekommen, selbst bei dem Hashtag #gerwal wurde ich nicht hellhörig. BIs Rouven es (nicht nur) mir erklärt hat…

Schon längst aber ist der eigentliche Europameister der Herzen: Island. Das Land, in dem nur 650 Einwohner das Spiel ihrer Mannschaft nicht sahen, dessen Fans einen ursprünglich schottischen Schlachtruf berühmt machten (Huh!), und dessen Einwohner seit Oktober 2009 keinen einzigen McDonalds mehr im Land haben. Aber noch einen Burger, seit 2446 Tagen (Stand 11.7.2016) – und diesen nicht nur in einer Jugendherberge unter Glas aufbewahren, sondern auch noch per Webcam der ganzen Welt zeigen können. Dieses Land ist auf so vielen Ebenen liebenswert. Huh! Mehr zur EM noch auf tagesschau.de, und zum Viking Clap im Telegraph.

 

 

 


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