Schlagwort: informatik

  • Adalbert lebt!

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    Zunächst hielt es für eine gut gemachte Spam-Mail, hatte ich doch Anfang des Jahres in diesem Beitrag meinen alten informatik-Lehrer Adalbert Schimek erwähnt. Die Mail war tatsächlich von ihm – er hat bei der Suche nach seinem Namen meinen Artikel gefunden ;-)

    Und mir dann geschrieben – wie für uns tpyisch mit der Kernbotschaft in nur 2 Worten im Betreff ;-) Ich freue mich riesig, dass es ihm gut geht. Ohne ihn würde ich sicher nicht hier sitzen, und das hab ich ihm in meiner Antwort auch noch mal geschrieben. 

    Hier meint im Augenblick Berlin, Potsdamer Platz, Hotelbar. Klingt prima, und ist es auch. Tag 1 der re:publica ist rum, ich bin bereits Sonntag angereist – aber daraus bastle ich lieber die Tage einen eigenen Beitrag. Man soll ja wieder mehr bloggen, hab ich heute gehört.

  • Happy birthday, Mac! #40jahremacintosh Und danke, Adalbert.

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    Vor 40 Jahren wurde der der Apple Mac(intosh) vorgestellt. Und vor mehr als 30 Jahren war mein erster Apple ein Apple IIe in der Schule, auf dem wir in Turbo Pascal ‚Niki‚, einen Roboter mit erheblichem Linksdrall, im Informatik-Unterricht programmiert haben. Natürlich keinen echten, und mit ‚Grafik‘ hatte die Bildschirmausgabe auch eher wenig zu tun, sie war aus Buchstaben zusammengesetzt.

    Meinem Lehrer von damals, Herrn Schimek, bin ich bis heute dankbar. Mit nur 4 Leuten hat er den Oberstufenkurs samstagnachmittags durchgezogen – ohne ihn säße ich vermutlich auch hier, wäre aber wohl weder Dipl.-Inf. noch lehrend tätig. Ich denke, er war es, der mir gezeigt hat, wie viel Spaß es machen kann, Wissen in diesem Bereich zu erarbeiten – und weiterzugeben. Erst 13 Jahre nach meinem Abi ging er dann in den Ruhestand, ich weiss leider nicht, ob er noch lebt. Das mit meinem Informatikstudium hat er noch erlebt, schließlich hat er mich zumindest im übertragenen Sinne direkt an der Uni angemeldet.

    Mehr zum Geburtstag und deren Erfahrungen mit Macs liest man bei t3n.de – schon witzig, wenn man bedenkt, dass ich diesen Beitrag nun auf einem ‚Monster‘-Mac mit M3-Prozessor schreibe, nebenbei Handball gucke (gerade steht es 15:15 gegen Kroatien) und nur, damit ich mal gucke, ob die Lüfter funktionieren, noch BOINC nach Primzahlen suchen lasse.

    Im Blog des Heinz Nixdorf MuseumsForum kann man sich einen der berühmtesten Werbespots der Welt ansehen – genau, den für den Apple Macintosh. Ach ja, den Rechner kann man sich natürlich auch in echt ansehen, im HNF…

    (Jetzt stehts 18:18, beim Handball…)

    Update 25.1.2024: dieser Post hat es auf rivva.de geschafft ;-)

  • Reifendrucksensoren beim Toyota CHR (Facelift) einstellen nach Radwechsel…

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    It’s that time of the year… Und erstmals war es nicht der Toyota-Händler des Vertrauens, der ist nämlich 40 Kilometer entfernt und hat seit Jahren keinen Lagerplatz frei, sondern die ortsansässige Werkstatt, die meine Sommerräder aufgesteckt hat.

    So weit, so gut. Das Auto kam vorm Termin dran – und war sogar vorm eigentlichen Termin auch schon wieder fertig. Nach ein paar Kilometern fiel mir die blinkende Reifendruck-Kontrolleuchte auf. Ein kurzes Telefonat bestätigte: „Ja, natürlich haben wir die Sensoren zurückgesetzt.“

    Aber so einfach ist das nicht, und scheinbar reicht auch (m)ein Informatik-Studium nicht aus – gerettet hat mich dann ein Youtube-Video aus dem Süden des Landes. Denn vorm Zurücksetzen muss man durch dreimaliges Klicken auf „Einstellen“ dem Steuergerät mitteilen, dass man auf den anderen Satz Räder gewechselt ist, in diesem Fall auf die Sommerreifen. Merk ich mir dann wohl auch für Oktober – und gebe der Werkstatt einen Tipp.

    Ich bin echt zufrieden mit der Werkstatt, nicht, dass das als Gemecker rüberkommt – wenn, dann würde ich eher den Entwickler der Bedienerführung bei Toyota nochmal was fragen wollen…

  • Tell me more about computer science.

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    „Computer science is a field of study that deals with the design, development, and analysis of computer systems and their applications. It encompasses a wide range of topics, including algorithms, computer architecture, data structures, databases, networks, software engineering, and artificial intelligence, to name a few. People who work in computer science may be involved in the development of new technologies, the creation of software applications, or the design of systems to solve complex problems. In general, computer scientists use their knowledge of computing to develop solutions to real-world problems.“

    Diese Frage hab ich der KI ‚ChatGPT‘ gestellt. Hier ist ein FAQ zum Projekt, und die cT verrät, wie man damit fix den Aufsatz für die Hausaufgaben erledigt. Auch BusinessInsider berichtet, und Sascha Lobo im Spiegel. t3n.de schreibt ebenfalls von der Aufregung um die KI.

    Update 14:19 Uhr: Durch den Link zu t3n.de bin ich wohl gerade wieder auf rivva.de gelandet…

  • Jetzt habe ich beinahe einen echten Palindrom-Tag verpasst…

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    Denn der 12. Februar 2021 war nur fast ein ‚echtes‘ kalendarisches Palindrom (wdr.de): nur in der Schreibweise Tag, Monat, Jahr funktioniert es, das Datum sowohl vor- als auch rückwärts zu lesen.

    Zuletzt war am 02.02.2020 in beiden Schreibweisen ein echter oder auch universal genannter Palindromtag (br.de), davor am 11.11.1111 (gabs da schon Karneval?) – und der nächste kommt erst am 12.12.2121.

    Ganz so lang müssen wir nicht warten, in unserer Schreibweise ist der nächste Palindromtag der 22.02.2022. Ingesamt sind es im 21. Jahrhundert so 29 Tage, die in beiden oben genannten Links erwähnte Arbeit des Chemikers(!) Prof. Dr. T. Jüstel von der FH Münster findet man hier.

    Schreibweise hin oder her, ich freue mich auf den 22. Februar 2022 in guten einem Jahr.

  • Heute vor 20 Jahren im HNF Paderborn

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    Ich habs im damaligen Beitrag schon erwähnt, heute hat auch das Heinz Nixdorf Forum selbst einen Blogbeitrag zur Premiere der WDR Computernacht veröffentlicht.

    Immernoch: toll, dabeigewesen zu sein!

     

  • Lösung für das P-NP-Problem gefunden. Vielleicht.

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    Wer Lust auf Kopfschmerzen hat, möge sich mal mit NP-Vollständigkeit beschäftigen. Ein guter Anfang ist die  P-versus-NP-Page.

    Auf spektrum.de las ich heute (via rivva.de), daß Norbert Blum eventuell eine Lösung für das Problem gefunden hat: „A Solution of the P versus NP Problem“.

    Wenn dem tatsächlich so ist… Sowas finde ich tatsächlich spannend. Wahrscheinlich haltet ihr mich nun für etwas bescheuert – vielleicht hilft es ja zu wissen, daß ich mich tatsächlich eher im Bereich der praktischen Informatik wohlfühle.

  • Und ob Nullen und Einsen spannend sein können! #SpiegelMining

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    David Kriesel hat vorgestern auf dem 33. Communication Congress die Website SpiegelOnline zerlegt, in dem er die Daten aller Artikel seit 2014 automatisiert und zerlegt hat. Das Ganze trägt er nicht nur locker vor, er erklärt auch mal auf einfache Weise und nachvollziehbar Data Mining. Klasse!

    Das Video zum Vortrag ist auf Youtube zu finden, sein Material hat er auf seiner eigenen Website zur Verfügung gestellt – noch mehr dazu gibt’s unter anderem auf netzpolitik.org (via rivva.de).

  • Informatik?

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    Nachdem es ja gestern um Mathe ging, geht’s heute mal um eine arg verwandte Wissenschaft, mit der ich beruflich ein bisschen zu tun haben. Nicht umsonst heisst das ganze hier ja Nullenundeinsenschubser.de.

    Eine schöne Erklärung, was Informatik eigentlich ist, schwamm gestern in im Twitter-Stream vorbei. Kollege Andreas hat das mal in seinem Blog erklärt: ‚Was ist Informatik?

    Und damit hätte ich es tatsächlich hinbekommen, an drei aufeinanderfolgenden Tagen Beiträge hier hineinzudingsen. Es geschehen noch Zeichen und Wunder. [Da fällt mir eine weitere Funktion für meine Zahlenspielerei ein…]

  • ’11 kann man nicht teilen‘ und andere Wunder der Mathematik #ausderleseliste

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    Ohne es tatsächlich benennen zu können, hat @k_eins heute während der Gute-Nacht-Geschichte festgestellt, daß 11 eine Primzahl ist. Es ist toll, wie Kinder sich die Welt erklären – na gut, mein Spaß an Zahlen und vielleicht auch ein paar meiner Mathe-Gene, sofern es sie denn gibt, sind wohl auf die Kinder ‚durchgeschlagen‘.

    Schön, wenn ein Interesse an Zahlen vorhanden ist – wir fördern das nicht besonders, aber viele Fragestellungen ergeben sich eben nach dem Matheunterricht der 2. Klasse oder an ganz unscheinbaren Beispielen aus der Lebenswelt. Die greifen wir gern auf – es wäre doch für alle schade, wenn man das mit ‚Jetzt nicht‘ oder so abtut.

    Es ist wichtig, verstanden zu werden – fragt mal Shinichi Mochizuki. Der hat einen mathematischen Beweis für die abc-Vermutung gefunden. Vielleicht – denn niemand kann das nachvollziehen…

    • Top-Mathematiker ratlos: Niemand versteht Herrn Mochizuki (spiegel.de)
    • Biggest mystery in mathematics in limbo after cryptic meeting (nature)

    Ach ja, die 11: die Sache mit den Primzahlen erkläre ich @k_eins später, es dauert wohl noch bis wir bei der jüngsten bekannten Primzahl sind – die hat nur etwas über 22 Millionen Stellen (Curtis Cooper hat sie am 20.1.2016 mithilfe des GIMPS-Projekts gefunden).

    Einen schönen Buchtipp zum Thema Mathematik hab ich bei Marc gefunden: ‚Von Pi nach Pisa – mit Zahlen die ganze Welt verstehen‘ von Dr. Dr. Gert Mittring. Mehr zum Buch auf ostwestf4le.de.